Stiftungsgastprofessuren
Kooperationen zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses bestehen zwischen der FONTE-Stiftung und den folgenden Hochschulen:
Eingerichtet für Wissenschaftler:innen aus den Fächern der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Germanistik, Anglistik, Romanistik, Komparatistik, Kultur- und Filmwissenschaften sowie den Gender Studies. Der Schwerpunkt aller Gastprofessuren liegt auf der Frühen-Neuzeit-Forschung und -Lehre, unter Berücksichtigung genderspezifischer Fragestellungen. Die FONTE-Stiftungsgastprofessur ist je nach Fächerzugehörigkeit der Kandidat*innen an einer entsprechenden Fakultät der Universität angesiedelt.
Das Anliegen der Stiftung besteht darin, besonders qualifizierten Wissenschaftler:innen während der Zeit der Bewerbung auf adäquate Professuren oder vergleichbare Positionen eine erste Berufsperspektive zu bieten. Die FONTE-Stiftungsgastprofessur wird im Regelfall halbjährlich für sechs Monate besetzt mit der Option einer Verlängerung um ein weiteres Semester. Den Kandidat:innen wird durch die Fakultät/das Institut ein angemessener Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt.
Zur Besetzung der Professur wählen FONTE-Stiftung sowie die Fakultäten der jeweiligen Universität entsprechend ihren Satzungen einen Kandidaten/eine Kandidatin aus. Die Fakultäten haben ein Vorschlagsrecht.
Die Bewerbungsunterlagen für die FONTE-Gastprofessur umfassen:
- Bewerbungsschreiben
- Wissenschaftlicher Lebenslauf mit Lichtbild
- Publikationsliste
- Geplante Lehrveranstaltungen
- Geplante wissenschaftliche Projekte
- Verzeichnis der bisher erbrachten Lehrveranstaltungen
- Kopie der Promotionsurkunde
- Kopie der Habilitationsurkunde