Die einzelnen Förderformate haben sich aus dem über 20-jährigen Bestehen der Stiftung und ihren Förderaktivitäten entwickelt und verfestigt. Während Hunderten von kleineren und größeren Forschungsprojekten mit der Übernahme von Druckkosten, der Finanzierung von Gastprofessuren, Symposien, Tagungen, Stipendien, Kolloquien und Vorträgen Raum gegeben wurde, hat sich der Förderschwerpunkt mehr und mehr auf die Bereiche der Mediävistik und der Frühen Neuzeit verlagert und sich innerhalb dieses zeitlichen Rahmens besonders auf die Recherche zum literarischen, philosophischen und künstlerischen Werk europäischer Autorinnen der Vormoderne konzentriert. Nicht nur, dass hier die eigenen Forschungsschwerpunkte liegen – innerhalb dieser Forschungsfelder begegnen uns nach wie vor immense Forschungslücken. Um diesen Forschungsdesideraten nachzukommen, bietet die Stiftung differenzierte Förderprogramme für deutschsprachige Nachwuchswissenschaftler:innen an, wie folgt: